Freitag 6.8
Vormittags – St. Johanniskirche Hitzacker (Elbe), Eintritt frei
Schubert für alle! Festivalchor und -ensembles, Alexander Lüken – Dirigent
Wenn es die Hygieneverordnungen zulassen, hat sich endlich wieder der beliebte Festivalchor zum Mitsingen für alle formiert. Dirigent Alexander Lüken hat rund um Franz Schuberts wunderschönes „Heilig, heilig“, dem Sanctus aus der Deutschen Messe D 872, ein Programm zusammengestellt, das Sänger*innen und Instrumentalist*innen aus der Region mit Festivalgästen und -künstler*innen zum lustvollen Proben zusammenführt. Hier werden die Ergebnisse fröhlich präsentiert.
Nachmittags bis abends – VERDO Konzertsaal
Duo Mikhail Timoshenko – Bariton/ Elitsa Desseva – Klavier (1. Preisträger „Schubert und die Musik der Moderne”, Graz 2018)
Natalia Milstein – Klavier (ausgewählte Musikerin des „Building Bridges”-Projektes 2021/22 von Sir András Schiff)
Duo Ekaterina Chayka-Rubinstein – Mezzosopran, Mascha Yulin – Klavier (3. Preis Internationaler Wettbewerb für Liedkunst Stuttgart 2020)
zu Gast: Abel Selaocoe – Violoncello
Kategorien-Konzert, Ticketinfo
Young Schubert I , II und III – Drei Schubertiaden
Die „Schubertiaden“, die Franz Schubert für und mit seinen künstlerisch interessierten Freunden rund um seine Musik gefeiert hat, sind legendär. In drei Konzerteinheiten finden sich in Hitzacker ebenfalls junge, besonders vielversprechende Talente zusammen, um eine anregende Programmmixtur rund um den Kosmos Schubert zu schaffen. Beispielsweise sind es Preisträger des sehr besonderen Kunstlied- und Kammermusik-Wettbewerbs „Franz Schubert und die Musik der Moderne“. Er wurde 1998 von der Kunstuniversität Graz ins Leben gerufen und wird alle drei Jahre angeboten, um Schuberts Kammermusik in Beziehung mit neuen und neusten Werken zu bringen. Bei „Building Bridges“ erwählt Sir András Schiff jährlich drei junge Pianist*innen, um mit ihnen individuell passende Konzertprogramme zu erarbeiten. Gesamtprogramm ca. 120 Minuten, zzgl. zweier kurzer Pausen.
Nachts – VERDO Konzertsaal
Abel Selaocoe – Violoncello
Einheitspreis, Ticketinfo
Jazz und World Music
Der südafrikanische Cellist Abel Selaocoe definiert die Parameter seines Instruments neu. Er durchstreift eine Vielzahl von Genres und Stilistiken, kombiniert virtuos Improvisation, Gesang und Bodypercussion und schafft Verbindungen zwischen westlichen und nichtwestlichen Musiktraditionen. Abel Selaocoe wurde kürzlich für „Take Five“ von Serious Music ausgewählt – eine Art Entwicklungsprogramm für die talentiertesten Jazzkomponisten Großbritanniens. Dauer ca. 70 Minuten, keine Pause.