Nils Mönkemeyer – Viola

© Irène Zandel

Künstlerische Brillanz und innovative Programmgestaltung sind das Markenzeichen, mit dem Nils Mönkemeyer sich als einer der international erfolgreichsten Bratschisten profiliert und seinem Instrument zu enormer Aufmerksamkeit verholfen hat. In seinen Programmen spannt Mönkemeyer den Bogen von Entdeckungen und Ersteinspielungen originärer Bratschenliteratur des 18. Jahrhunderts bis hin zur Moderne und zu Eigenbearbeitungen. So auch auf seinen CD-Einspielungen bei Sony Classical, die vielfach mit Preisen ausgezeichnet und von der Presse gefeiert wurden. Zuletzt erschien im Frühjahr 2023 sein Album „Dance for Two” mit der Blockflötistin Dorothee Oberlinger, das Werke aus über tausend Jahren Musikgeschichtegrößtenteils in eigenen Arrangements für diese besondere Besetzung vereint.

In der Saison 2024/25 tritt Nils Mönkemeyer bei bedeutenden Festivals wie dem Beethovenfest Bonn, dem Festival der Nationen, dem Mozartfest Würzburg und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern auf, sowie bei den Inselkonzerten Herrenchiemsee (die er zusammen mit dem Pianisten William Youn gegründet hat und die nun in ihre 6. Saison gehen). Ebenso kehrt Mönkemeyer zum Gstaad Menuhin Festival und zum Boswiler Herbst zurück. Mit dessen künstlerischen Leitern Julia Fischer und Benjamin Nyffenegger tritt er auch regelmäßig im Julia Fischer Quartett auf. Im Oktober beginnt er eine dreijährige Residenz bei der Philharmonischen Gesellschaft Bremen, wo er unter anderem mit dem Animato Quartet und mit Carolin Widmann, Julian Steckel und William Youn spielt. Weitere besondere Kammermusikprojekte in dieser Saison sind Triokonzerte mit Sabine Meyer und William Youn, Rezitale mit Dorothee Oberlinger, ein Projekt mit dem Ensemble Resonanz und ein faszinierendes Programm mit dem Folkwang Kammerorchester Essen – das er von der Bratsche leiten wird – mit Werken von Hildegard von Bingen, Bach, Dowland, Vivaldi und Telemann.

Als Solist gehören zu den Höhepunkten dieser Saison die Uraufführung des Bratschenkonzerts von Dieter Ammann mit dem Sinfonieorchester Basel sowie eine Aufführung von Mozarts Sinfonia Concertante mit Viktoria Mullova und der Philharmonia Zürich. Weitere Höhepunkte sind Auoride mit dem Sapporo Symphony Orchestra unter Leitung von Elias Grandy mit Hindemiths „Schwanendreher“ und mit der Amsterdam Sinfonieda unter Leitung von Candida Thompson mit Matthias Pintschers „Janusgesicht“.
Nils Mönkemeyer arbeitet zusammen mit Dirigent*innen wie Andrej Boreyko, Sylvain Cambreling, Constantinos Carydis, Nicholas Collon, Reinhard Goebel, Elias Grandy, Pietari Inkinen, Vladimir Jurowski, Joana Mallwitz, Andrew Manze, Cornelius Meister, Mark Minkowski, Kent Nagano, Markus Poschner, Kristiina Poska, Michael Sanderling, Clemens Schuldt, Markus Stenz, Mario Venzago und Simone Young. Als Solist konzertiert er mit renommierten Orchestern dem Tonhalle-Orchester Zürich, London Philharmonic, Helsinki Philharmonic, Les Musiciens du Louvre, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Tokyo Symphony, Berner Symphonieorchester, Orchestra della Svizzera Italiana, Deutsches Symphonie-Orchester, Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Frankfurter Museumsorchester, SWR Symphonieorchester, MDR Sinfonieorchester, Dresdner Philharmonie, NDR Radiophilharmonie, Orchestre de Chambre de Lausanne, Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Münchener Kammerorchester oder Berliner Barock Solisten.
Nils Mönkemeyer steht nicht nur leidenschaftlich gerne auf der Bühne, sondern unterrichtet seit 2011 als Professor an der Hochschule für Musik und Theater München. Er spielt eine Viola von Philipp Augustin.

Konzert mit dem Künstler am Mi 30.7

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