Montag 29.7

11:11 VERDO Konzertsaal
Elf nach Elf

Debüt 2 Chaos Quartet

Susanne Schäffer – Violine
Eszter Kruchió – Violine
Sara Marzadori – Viola
Bas Jongen – Violoncello

Tickets online

Joseph Haydn (1732–1809): „Die Schöpfung“ Hob XXI.2, daraus „Die Vorstellung des Chaos“, Version für Streichquartett
Jean-Féry Rébel (1666–1747):„Les Élémens”, daraus “Chaos”
Johann Sebastian Bach (1685–1750): „Kunst der Fuge“, daraus eine Fuge, “, Version für Streichquartett
György Ligeti (1923–2006): Streichquartett Nr. 2
Alfred Schnittke (1934–1998): Streichquartett Nr. 3, daraus „Andante“ (I)
Ludwig v. Beethoven (1770–1828) „Große Fuge” Op. 133

Zufall und Absicht und deren Auswirkungen auf Raum und Zeit: Vier Profimusikerinnen und -musiker haben ihr Ensemble nach der Chaostheorie benannt. Einer von ihnen studiert außerdem Physik. Doch vor allem eint die vier die Liebe zur Kammermusik und der Wunsch, die Wirkung von Klang- und Tempogestaltung im Gesamtgefüge zu verfeinern. Im vergangenen Jahr ist das Quartett zum BBC Radio 3 New Generation Artist 2023-2025 gewählt worden. Die Preisträger des ARD-Wettbewerbs, des Joseph Haydn Wettbewerbs und des Streichquartettwettbewerbs Bad Tölz haben für Hitzacker Werke von Bach bis Schnittke im Gepäck.

__________

14:02 OKTOGON, Eintritt frei
Zwei nach Zwei

“Imagined Garden” – live act III mit dem Barbican Quartet

Amarins Wierdsma – Violine
Kate Maloney – Violine
Christoph Slenczka – Viola
Yoanna Prodanova – Violoncello

_________

15:03 VERDO Konzertsaal
Drei nach Drei

Hörer-Akademie II mit Alexander Lonquich: Schuberts letzte Klaviersonate D 960

Tickets online

Alexander Lonquich – Klavier

Kein anderer Komponist hat im eigenen Schaffen so um das klassische Ideal der Viersätzigkeit gekämpft wie der Wiener Beethoven-Zeitgenosse und Mozart-Verehrer Franz Schubert. In „Jahren der Krise“ vor 200 Jahren blieb Manches fragmentarisch. Doch am Ende seines Lebens entsteht Klavier- und Kammermusik, die eine Quadratur mit gewichtigen Finalsätzen schafft. Passend zum Festivalakzent „Vier“ beschäftigt sich der Pianist Alexander Lonquich erläuternd mit einer der bewegendsten und schönsten Sonaten der Romantik.

__________

19.07 VERDO Gartenareal, Zutritt frei
Sieben nach Sieben

Blitzlicht 2: Gespräch mit dem Fauré Quartett

Erika Geldsetzer – Violine
Sascha Frömbling – Viola
Konstantin Hiedrich – Violoncello
Dirk Mommertz – Klavier

__________

20:08 VERDO Konzertsaal
Acht nach Acht

Fauré Quartett

Erika Geldsetzer – Violine
Sascha Frömbling – Viola
Konstantin Hiedrich – Violoncello
Dirk Mommertz – Klavier

Tickets online

G. Fauré (1845–1924): Lieder
J. Brahms (1833–1897): Klavierquartett Nr. 3 c-Moll op. 60
M. Mussorgsky (1839–1881): „Bilder einer Ausstellung“

Als Bild für das Titelblatt tauge der leidende Werther, einer der berühmtesten Figuren Goethes, schrieb Johannes Brahms seinem Verleger Simrock vor der Drucklegung: 20 Jahre hatte Brahms an seinem Klavierquartett c-Moll gefeilt, ein „Werk tiefster Verzweiflung“. Dem gegenüber steht Mussorgskys große Programmmusik „Bilder einer Ausstellung“ – eine Hommage an seinen verstorbenen Malerfreund Viktor Hartmann. Die bekannteste Bearbeitung dieses Stückes stammt von Gabriel Fauré, der nicht nur Namensgeber für das erstklassige, erneut in Hitzacker gastierende Ensemble ist, sondern der auch höchste französische Liedkunst schrieb, die das Fauré Quartett auf seinen Instrumenten „singt“.

Cookie-Hinweis
Unsere Website verwendet Cookies. Mit einem Klick auf „Zustimmen“ erlauben Sie der Website, neben den für die Funktionalität notwendigen Cookies auch welche für Tracking-Zwecke zu verwenden. Mehr zum Thema finden Sie unter Datenschutzerklärung.