Sonnabend 2.8

11:11 VERDO Konzertsaal
Elf nach Elf

Debüt 8 Jae Hong Park – Klavier

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Leoš Janáček (1854–1928): Im Nebel (1912)
Ferruccio Busoni (1866–1924): Toccata, BV 287 (1921)
Sergej Rachmaninoff (1873–1943): Klaviersonate Nr. 1 d-Moll, op. 28 (1907/08)

Nicht nur den Ersten Preis, sondern außerdem vier Sonderpreise (u.a. für Kammermusik und für die beste Interpretation eines Werkes von Busoni) räumte der Koreaner Jae Hong Park beim Concorso Ferruccio Busoni 2021 ab. Als „furchtloser“ und „akribischer“ Musiker wird er beschrieben, und habe eine enorme Bühnenpräsenz. Das wurde ihm schon in frühen Jahren bei seinen amerikanischen Wettbewerbserfolgen in Cleveland, Gina Bachauer, Hilton Head sowie beim Arthur Rubinstein Master Piano Competition bescheinigt. Bestätigt hat er es unter anderem bei seinen Steinway Prizewinner Concerts im Leipziger Gewandhaus, im Seoul Arts Center oder in der Dubai Opera.
Rachmaninoffs herausfordernde Erste Klaviersonate verbindet er in seinem Hitzacker-Debüt mit Leoš Janáčeks klangvoll-dramatischer Sonate „Im Nebel“. Die dreisätzige Toccata von Busoni ist eine Reminiszenz an den Wettbewerb in Bozen.

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16:04 VERDO Konzertsaal
Vier nach Vier

Hörerakademie IV und Forum Nachhaltigkeit:“The ocean is a noisy place”

musica assoluta Hannover und Valérie Fritz – Violoncello

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Claude Debussy (1862–1918): ”Ce qu'a vu le vent d'Ouest” aus: Préludes, Band I (1910)
Jana Winderen (*1965): aus: "The Wanderer" (2016) - electronics
Salvatore Sciarrino (*1947): ”Lo Spazio Inverso” (1985) für Ensemble
Thorsten Encke (*1966): ”Black Ice” (2018-20) for Violoncello solo & 6-Kanal Tape
I."Preparations" ("Steps on Frozen Ground")

  1. Cracks" ("On Thin Ice")
  2. "Clouds" ("Ice Mirror")
  3. "Afterthoughts" ("The Melting")

Kurzvortrag "Botschaften aus der Tiefe"
Steingrímur Rohloff (*1971): "Motion" (2006) for Percussion & Electronic Sounds
Thorsten Encke (*1966): ”voices” (2023) für Fl, Klar, Vl, Vc, Klavier & electronics

  1. (”shallow water...”)
  2. (”the reef...”)
  3. (”deep ocean...”)
  4. (”under the ice...”)

Claude Debussy (1862–1918): ”la cathédrale engloutie” aus: Préludes, Band I (1910)

Cylixe Visuals
Valérie Fritz Violoncello
Solisten von musica assoluta (Fl, Klar, Vl, Vc, Pno, Perc)

Wie klingt das Meer? Nicht nur am Strand, wenn wir die Wellen brechen hören, sondern tief unten, im Lebensraum unter Wasser? Der Komponist und künstlerische Leiter des Ensembles musica assoluta setzt eigene musikalische Gedanken zum Meer („swallow water“, „the reef“, „deep ocean“, under the ice“, „ice mirror“ …) mit der Musik von Debussy und Sciarrino in Verbindung. Hinzu kommen Videoprojektionen und Improvisationen, ein Werk des 1971 in Reykjavik geborenen und bei Hannover aufgewachsenen Komponisten Steingrímur Rohloff sowie eine Installation der Forscherin und Medienkünstlerin Jana Winderen aus Norwegen, die in einen Kurzvortrag über die "Botschaften aus der Tiefe" mündet. Tauchen Sie ein in „The ocean is a noisy place”: Neben der kritischen Auseinandersetzung mit dem Lebensraum Meer und unserem Umgang damit verspricht das Programm auch sehr viel Atmosphäre und Kontemplation. Mit dabei ist auch die junge Cellistin Valérie Fritz, die mit ihrer Neugierde und Offenheit gerade den Cellistenhimmel erstürmt.

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19:07 VERDO Gartenareal, Zutritt frei
Sieben nach Sieben

Blitzlicht – Midori im Gespräch

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20:08 VERDO Konzertsaal
Acht nach Acht

Midori – Violine
Özgür Aydin – Klavier

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Franz Schubert (1797–1828): Fantaisie in C-Dur op. posth. 159 D 934
Francis Poulenc (1899–1963): Sonate pour violon et piano FP 119 (1943/49)
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Ludwig van Beethoven (1770–1827): Violinsonate Nr. 5 (Frühlings-Sonate)
Maurice Ravel (1875–1937): Violinsonate G-Dur

Noch einen Weltstar dürfen wir in Hitzacker begrüßen: Die Geigerin Midori. Und es ist fast schon Tradition, dass sie mit dem viel geschätzten Pianisten Özgür Aydin auftritt, ihrem langjährigen Kammermusikpartner. Dass die beiden eine „alchemistische musikalische Beziehung haben“ und „ihr Instrument meisterhaft beherrschen“ liest man immer wieder. In ihrem Hitzacker-Programm verbinden sie deutsche Romantik und französischen Impressionismus: Brahms und Ravel, im zweiten Konzertteil Poulenc und Schubert. Ein facettenreicher und klangvoller Abend ist garantiert!

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