Timeline Nachhaltigkeit

2011

Ein Hinweis aus der Wissenschaft Lisa Wenck, Studentin an der Leuphana Universität Lüneburg, legt eine kulturwissenschaftliche B.A.-Arbeit zum Thema “Nachhaltigkeit und die SMH” vor. Zusammen mit dem Vorstand arbeitet sie den Entwurf einer Umsetzung im Festival aus.

2012

Eine Bestandsaufnahme (1)Im Dezember legt der Vorstand einen Flyer vor, der die Grundsätze der Nachhaltigkeit und das in Hitzacker bereits Erreichte darstellt. Der Flyer wird breit verteilt.

2013

Eine PartnerschaftIm Februar schließen das Festival und das Land Niedersachsen bzw. die Biosphärenreservatsverwaltung Niedersäch-sische Elbtalaue (BNE) eine Kooperationsvereinbarung mit den Schwerpunkten Information & Kommunikation, Kooperation während des Festivals sowie Zusammenarbeit bei Initiativen der Regionalentwicklung.

2013

Ein HochschulauftrittDie Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde lädt im Juni zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung „Kulturtourismus und Nachhaltigkeit“. Präsentation und Diskussion mit den Studierenden bestätigen die Annahme, dass das Konzept der „Sommerlichen“ innovativ und nötig ist.

2013

Ein Forum (1)Das „Forum Nachhaltigkeit“ findet erstmalig beim Festival statt. Referent:innen (Prof. Dr. Hansjörg Küster, Prof. Dr. Johannes Prüter, Sigrid Maier-Knapp-Herbst, Stefan Voelkel, Prof. Dr. Volker Kirchberg) erläutern die Felder Ökologie, Soziales, Ökonomie und Kultur in Verbindung mit der Nachhaltigkeit.

2014

Eine Monografie Im Februar erscheint im zu Klampen! Verlag die Monografie „Nachhaltigkeit…und die Kultur?“, eine Dokumentation des ersten „Forum Nachhaltigkeit“.

2014

Ein Forum (2) Das „Forum Nachhaltigkeit“ wird unter der Intendanz von Carolin Widmann fortgeführt. Thema beim Festival in diesem Jahr ist „Die Zukunftsfähigkeit der Kammermusik“. Referent:innen: Cornelia Schmid, Rainer Wagner, Oliver Wille.

2014

Eine wissenschaftliche Case-Study Die Zeppelin Universität (Friedrichshafen) lädt die „Sommerlichen“ ein, ihr Nachhaltigkeits-Konzept und Programm als Case-Study beim Auswahlverfahren für Studierende vorzustellen. Die Bewerber:innen bearbeiten Strategien zur Stärkung und Fortführung des Programms, die dem Festival zugutekommen.

2015

Ein Forum (3) „Unsere Kulturlandschaft: Das Biosphärenreservat Niedersächsische Elbtalaue“ ist Thema im „Forum Nachhaltigkeit“. Referenten: Prof. Dr. Johannes Prüter. Dr. Uwe Westphal, Hartmut Heckenroth (Arche Region).

2017

Ein Forum (4)Das „Forum Nachhaltigkeit“ öffnet seine Tore in die Welt der Pop-Kultur. Dr. Thorsten Philipp (Zeppelin Universität) referiert über die Kommunikation der Nachhaltigkeit durch die Musik und diskutiert mit Intendant Professor Wille und dem Vereinsvorsitzenden Dr. Christian Strehk.

2018

Ein Forum (5)„Wie nachhaltig sind Musikwettbewerbe für junge Talente?“ – eine Frage, über die nicht erst seit gestern gestritten wird. Dr. Christian Strehk, Dr. Eleonore Büning, Angelika Jacob (Konzertdirektion Goette), Irene Schwalb (DMR), und Professor Oliver Wille wägen Vor- und Nachteile ab.

2019

Ein Forum (6)Die geschichtliche Dimension der kulturellen Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt des Vortrags von Marianne Birthler, ehemalige Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen. Gemeinsam mit dem Architekten Thomas Willemeit berichtet sie darüber, wie sich das Berliner Stadtgebiet rund um die Mauer seit 1989 verändert hat – ein Thema, das im ehemaligen Zonenrandgebiet um Hitzacker auf großes Interesse stößt.

2020

Ein Zeichen setzenZum 75. Mal finden die „Sommerlichen“ statt, mitten in einer Pandemie, die Kulturangebote weltweit zum Schweigen bringt. So wie die Gründer 1946 schaffen es die Verantwortlichen in Hitzacker 2020, den Widrigkeiten zu trotzen und Musik in der Elbtalaue erklingen zu lassen. Tradition trifft Gegenwart, nachhaltig – einen prächtigen Jubiläumsbaum pflanzen wir als Zeichen dafür auf der Wiese vor dem VERDO.

2021/22

Eine Bestandsaufnahme (2) – Zehn Jahre nach dem Anfang des Nachhaltigkeits-Projekts legt die Organisatorische Leiterin des Festivals, Jessica Meiser, nach dem (zweiten) Pandemie-Festival eine Bestandaufnahme zum nachhaltigen Handeln im Festival Betriebsbereich vor. Sie zeigt: Es hat sich besonders im ökologischen und ökonomischen Bereich viel getan.

2023

Eine Bundeskonferenz Die Nachhaltigkeitsbeauftragte des Festivals nimmt teil an der 3. Green Culture Konferenz der Beauftragten des Bundes für Kultur und Medien in Leipzig, wo sie ein Workshop zum Thema Kultur und Nachhaltigkeit im ländlichen Raum leitet und das bundesweite Forum für die Darstellung unserer Aktivitäten nutzt.

2024

Ein Forum (7) Zum Forum Nachhaltigkeit initiiert die Künstlerin Sarah Maria Sun die Installation „Imagined Garden“ (Needcompany, Brüssel), die Klang, bildende Kunst, Technik und Botanik verbindet. (6 Tage während des Festivals im Oktogon, mit 6 Konzerten)

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