Mittwoch 30.7

11.11 VERDO Konzertsaal
Elf nach Elf

Debüt 5 Khanh Nhi Luong – Klavier

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Franz Schubert (1797–1828): Klaviersonate A-Dur, op. posth 120, D 664
Nguyen Huu Tuan: Ly Ngua O
Kate Whitley (*1989): Fünf Klavierstücke (2014)
Henri Dutilleux (1916–2013): Klaviersonate Op. 1 (1947/48)
Dang Huu Phuc (*1953): Bunches of Flowers of Vietnam (2009)
Sara Glojnarič (*1991): Latitudes für Klavier und Video (2020)

Die vietnamesische Nationalität ist im Musikbetrieb nicht allzu oft anzutreffen. Dies geschah bei der eminenten Leeds Piano Competition 2024, wo Khan Nhi Luong nicht nur die Lady-Roslyn-Lyons-Bronzemedaille, sondern auch die Herzen des Publikums gewann – wie sicherlich auch in Hitzacker.
Bei ihrem Debüt hat sie Kompositionen ihrer Landsleute dabei und verbindet sie mit Schubert und Dutilleux sowie jüngeren Werken von Kate Whitley und Sara Glojnarič, unserer diesjährigen Komponistin „in residence“, die sich neben ihrer neuartigen Komposition „Guides to Reality“ (27.7.) auch in der diesem Recital folgenden Hörerakademie präsentiert. In beiden Konzerten spielt Khan Nhi Luong, immer offen für neues, das Werk „Latitudes“.

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15:03 VERDO Konzertsaal
Drei nach Drei

Hörerakademie III: Sara Glojnarić im Gespräch mit Patrick Becker

Energiegeladen und atmosphärisch gleichermaßen ist ihre Musik. Klassik und Popkultur haben Sara Glojnaričs Stil ebenso beeinflusst wie ihre Studien bei Davorin Kempf in Zagreb und bei Martin Schüttler in Stuttgart. 2023 erhielt sie den Förderpreis der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung. In diesem Jahr sind mehrere ihrer Werke bei uns in Hitzacker zu hören und zu erleben. Im Gespräch mit dem Journalisten und Neue-Musik-Kenner Patrick Becker erzählt Sara Glojnarič über Inspiration und Arbeitsweisen und ein zweites Mal erklingt ihr 2020 komponiertes Werk „Latitudes“ für Klavier und Video, jetzt vertiefend im Rahmen dieser Hörerakademie.

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19:07 VERDO Gartenareal, Zutritt frei
Sieben nach Sieben

Blitzlicht 4

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20:08 VERDO Konzertsaal
Acht nach Acht

Giovanni Sollima – Cellist und Komponist

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“Folk & BaRock Cello”

Giovanni Sollima (*1962): “Hell I”  
Jean Sibelius (1865–1957): Theme and Variations (1887)
J. S. Bach (1685–1750): Cellosuite Nr. 6 D-Dur BWV 1012
Traditional aus Albania/Sicilian Arbëreshë: “Moj E Bukura More”
Giuseppe Dall’Abaco (1710–1805): Caprice Nr. 6 und Nr. 8
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Giovanni Sollima (*1962): Natural Songbook Nr. 1 und Nr. 4
Jimi Hendrix (1942–1970): „Angel“
Traditional aus Salento: “Santu Paulu”
Giovanni Sollima (*1962): “Fandango” (nach Boccherini)

Giovanni Sollima ist bekannt für seine genreübergreifenden Kompositionen. Seine Werke waren bereits in Hitzacker zu hören und der Wunsch, ihn auch spielend zu erleben, groß. Auf seinem Barockcello von Francesco Ruggieri bewegt sich der gebürtige Italiener mühelos zwischen verschiedenen Stilen. Von Barock bis Avantgarde, Volkstümlichem, Pop und Jazz spannt er den Bogen und bringt auch eigene Werke mit.

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